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Jahresabschluss mit Ehrungen und Jahresrückblick
Jahresabschlusssitzung im vollbesetzten Gemeindesaal in Hemsbach. Ehrungen und großer Jahresrückblick im Mittelpunkt der Sitzung.
Im kleinsten Stadtteil der Stadt Osterburken steht das ehrenamtliche Engagement und das gute Miteinander zwischen Alt-und Jung im Mittelpunkt. Viele Projekte die von den „Hemsbachern“, unter der Leitung des Ortsvorstehers (OV) Christoph Groß bewältigt wurden, haben zur Erhöhung der Lebensqualität in dem kleinen Dorf im „Rinschbachtal“ beigetragen. Bei der bis auf den letzten Platz besetzten Jahresabschlusssitzung des Hemsbacher Ortschaftsrats blickte der OV mittels „Power-Point Präsentation“ auf das abgelaufene Jahr zurück. Verdiente Kommunalpolitiker und ein langjähriger Blutspender wurden geehrt. Die im Januar nach 52 Dienstjahren ausscheidende Hauptamtsleiterin der Stadt Osterburken, Elke Ander, wurde von OV Groß im Namen des Ortschaftsrats verabschiedet.
Nach der Begrüßung durch OV Groß und der Bekanntgabe und Anerkennung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrats, verlieh Bürgermeister Jürgen Galm die
Verdienstmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg an OV Christoph Groß, Mitglied im Ortschaftsrat seit 1999 und zurzeit dritte Wahlperiode Ortsvorsteher und Heiko Keller, Ortschaftsrat von 1989 bis 2019 und seit 2009 bis heute Gemeinderat, die über zwei und drei Jahrzehnte hinweg durch ihr Kommunales Ehrenamt Verantwortung für die Menschen vor Ort übernommen haben, so Bürgermeister Jürgen Galm in seiner Laudatio. Die Bereitschaft sich in verantwortlicher Position für das Wohl der Allgemeinheit einzusetzen, verdiene allein schon Anerkennung, so das Stadtoberhaupt. Die Vielzahl und Vielfalt der Bereitschaft freiwillig Tätigkeiten zu übernehmen, fördere die Qualität des Lebens in unseren Kommunen hier im „Ländlichen Raum“ und mache diesen besonders lebenswert, stellte das Stadtoberhaupt fest. Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement sei ein Ausdruck gelebter Solidarität. Die Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft hebe die ehrenamtlich Tätigen heraus und mache Sie zu Vorbildern in der Gesellschaft. Kommunale Entwicklung erfolge nicht selbstständig oder von alleine, sondern bedarf Menschen wie Heiko Keller und Christoph Groß, die bereit seien, ihren Sachverstand, Erfahrung und auch die Verbundenheit und Liebe zum Heimatort einzubringen und zu engagieren, so Galm.
Für zehnmaliges Blutspenden ehrte das Stadtoberhaupt OV Groß im Namen des Blutspendedienstes Baden-Württemberg und Hessen und überreichte eine Urkunde. Das Blutspenden sei keine Selbstverständlichkeit und unheimlich wichtig betonte Galm, denn trotz aller Technik sei Blut noch nicht herstellbar. Galm dankte dem DRK-Ortsverein Osterburken die die Durchführung der Blutspenden. Sigrid Albrecht, DRK-Osterburken, schloss sich den Dankesworten des Stadtoberhaupts an und betonte, dass eine Blutspende drei Menschen helfen könne. Im Jahr 2020 werden drei Blutspendetermine angeboten, bei denen man hoffe die 30.000 Grenze erreichen zu können, so Albrecht.
Im Anschluss wurde Elke Ander von OV Groß verabschiedet. Bereits ab dem 14. Lebensjahr bis heute habe Elke Ander unermüdlichen Dienst für die Stadt Osterburken und deren Stadtteile geleistet. Elke Ander sei überall dabei und immer erreichbar gewesen. „Für mich als jungen Ortsvorsteher waren insbesondere die Anfangsjahre bis heute und das sehr gute Miteinander und vor allem die menschliche Art sehr hilfreich und angenehm. Durch den ständigen, regen Austausch rund um die Belange der Hemsbacher Gemeinschaft war Elke Ander eine nicht zu ersetzende Hilfe“, resümierte der OV und dankte ihr für ihre Tätigkeit mit einem Geschenk, welches die Jahrzehnte über einen Bürgermeister und 3 Ortsvorsteher in Hemsbach aufzeigte.
Sonja Hamann, stellvertretende Ortsvorsteherin, bedankte sich bei Christoph Groß für sein vorbildliches Arrangement und das sehr gute Miteinander mit einem Präsent, welches auch seine Frau Anja miteinschloss.
Beim folgenden Totengedenken gedachte man Karl-Heinz Blatz, der im Alter von 80 Jahren im September verstarb und sich für seine Heimatgemeinde durch seine Feuerwehrzugehörigkeit und sein ehrenamtliches Engagement unvergessliche Dienste erwarb, so der OV.
Bei seinem Jahresrückblick gab der OV bekannt, dass im Jahr 2019 vier Bauanträge gestellt wurden. Im Baugebiet „Am Eber“ wurde ein weiterer Bauplatz verkauft. Hier stehen aktuell für Hemsbacher Bürger drei Bauplätze zur Verfügung. Der Ortschaftsrat traf sich im Jahr 2019 zu sieben Sitzungen, zwei kurzfristige Besprechungen, zwei Begehungen und zu mehreren Veranstaltungen. In den Sitzungen seien die Themen Wasserversorgung, verschiedene Festlichkeiten, Sanierungen und diverse Bauangelegenheiten, Gestaltung des Familienplatz, Gehwegsanierungen, Grundstücksangelegenheiten, Haushaltsthemen, Kindergartenanforderungen, Friedhofthemen, Angelegenheiten der freiwilligen Feuerwehr, Jugendarbeit, Druckerhöhung „Am Eber“ , Begrüßungsschilder am Ortseingang, Geschwindigkeitsmessgeräte und innerörtliche Themen besprochen worden. Der Ortschaftsrat habe zusammen mit der Bevölkerung sowie dem Bauhof der Stadt Osterburken wieder einige Projekte zur Zufriedenheit durchgeführt, so Groß. Der Start ins Neue Jahr wurde mit dem traditionellen Fest der Jugend, dem „Winterzauber“ eingeleitet. Es folgten Aktivitäten der Hemsbacher Bevölkerung, des Kindergartens und der Ortschaftsverwaltung.
Groß gab einen umfassenden Überblick über die Abteilungswehr, welche vom Abteilungskommandant und Zugführer, Thomas Heilmann, Stellvertreter Stefan Schwab und Rolf Gehrig, sehr erfolgreich geleitet werde und dankte den Feuerwehrkameraden für ihren engagierten und vorbildlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung. Der OV ging hierbei auf die einzelnen Lehrgänge und die Jugendfeuerwehr ein, die von Jonas Gehrig und Lucas Heilmann geführt werde.
Im Mai wurde das traditionelle Maibaumstellen mit Maibaumfest durch die Feuerwehr durchgeführt. Im April fand die traditionelle Flursäuberungsaktion der Hemsbacher Bevölkerung statt. Es sei hier auch ein Stück Verbundenheit mit der Natur und ein Bewusstsein für die Umwelt und den Schutz unseres Lebensraums an die teilnehmenden Kinder vermittelt worden.
Das Bauwagenteam (Hemsbacher Jugend) mit ihrem Sprecher, Jonas Gehrig, beteiligte sich an mehreren verschiedenen Arbeitseinsätzen, u.a. Instandhaltung am Bauwagen 1 und Bauwagen 2, „Winterzauber“ und war für die Bewirtung des Kindergartengottesdienstes an „Nikolaus“ zuständig. Mehrere Grill- und Fußballabende wurden angeboten. Der OV dankte Jonas Gehrig und den Jugendlichen für ihren tollen Einsatz.
In vorbildlicher Weise habe sich auch der Ortschaftsrat in den letzten Jahren zum Wohle der Gemeinde eingesetzt. Der ausscheidende Ortschaftsrat bringe es auf zusammen 65 Jahre Ehrenamt. Den Ortschaftsrat verließen: Heike Keller (30 Jahre), Christian Granitzer (10 Jahre), Christian Hauck (10 Jahre) Stefanie Rösch (10 Jahre) und Tim Zilling (5 Jahre). Mit Sonja Hamann, Elena Keller, Mathias Mieth, Philipp Bauer und Daniel Mörder haben sich wieder engagierte Mitbürgerinnen- und Mitbürger im Ortschaftsrat gefunden, die den eingeschlagenen Weg weiter gehen werden. „Zusammen mit Ihrer Hilfe und unserer starken Gemeinschaft ist es mir nicht bange um unser Hemsbach“, resümierte der OV und bedankte sich bei dem neuen Ortschaftsrat und stellvertretenden Ortsvorsteherin Sonja Hamann für ihren tollen Einsatz. Nach 25 Jahren habe der Kindergarten endlich einen Namen erhalten und wurde mit einem Fest auf den Namen „Kindergarten Hemsbach Farbenwald“ getauft. Mit einem großen Helferfest sei der neue Familienplatz eingeweiht worden. Der OV dankte der Stadtbäckerei „Trabold“ für das gespendete Spanferkel und die leckeren Beilagen, sowie den vielen freiwilligen Helferinnen- und Helfern. Im Anschluss gab der OV kleinere Maßnahmen zur Stärkung, Attraktivität und Aufwertung des Orts bekannt. Die Bevölkerung werde wieder bei der Durchführung der Maßnahmen mit eingebunden. Der OV stellte die einzelnen Maßnahmen vor. Er dankte abschließend: Bürgermeister Jürgen Galm, der immer ein offenes Ohr gehabt habe, Stadtbaumeister Steinmacher mit seinem Bauhofteam, Kindergartenleiterin Nicole Ullrich, dem alten und neuen Ortschaftsrat für die gute Zusammenarbeit, Hermann Wörner, der ihn bei verschiedenen Angelegenheiten unterstützt habe, Thomas Heilmann und seinen Feuerwehrangehörigen, und allen die durch ihre Unterstützung zum Gemeinwohl beigetragen haben. Zum Abschluss ließ der OV mit einer „Power-Point-Präsentation“ das abgelaufene Jahr Revue passieren welche mit großem Applaus geschlossen wurde und lud danach alle zum gemütlichen Beisammensein in die Gaststätte „Rinschbachtal“ ein.