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Hemsbach hat neunen Ortschaftsrat gewählt
Christoph Groß führt auch in den nächsten fünf Jahren den Hemsbacher Ortschaftsrat
Sonja Hamann zur stellvertretenden Ortsvorsteherin gewählt
Bei der Wahl zum Ortsvorsteher wurde er am Mittwochabend im Gemeindesaal vom neu gewählten Ortschaftsrat zum Ortsvorsteher (OV) gewählt. Bei der nächsten Gemeinderatssitzung muss diese Wahl noch vom Gemeinderat der Stadt Osterburken bestätigt werden. In seiner bisherigen zehnjährigen Amtszeit hat OV Groß mit großem Engagement zur positiven Entwicklung der Gemeinde im „Rinschbachtal“ beigetragen, auch deshalb, weil er sich auf die Unterstützung von Jung- und Alt verlassen konnte. Seit Jahren ist das vorbildliche, große ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen- und Bürger, mit Christoph Groß an der Spitze, bekannt.
Im vollbesetzen Gemeindesaal begrüßte OV Groß Bürgermeister Jürgen Galm, Hauptamtsleiterin Elke Ander, die neu gewählten und ausscheidende Ortschaftsrat Mitglieder, sowie die Zuhörer. Groß, der bei der Ortschaftsrat Wahl am 26.5.2019 die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte, stellte den neu gewählten Ortschaftsrat vor: Christoph Groß, Sonja Hamann. Philipp Bauer, Elena Keller, Mathias Mieth und Daniel Mörder. Gemäß Beschluss wurde festgestellt, dass bei den neu- und wiedergewählten Ortschaftsräten keine Hinderungsgründe bestehen.
Bei der Verabschiedung der ausscheidenden Ortschaftsräte befasste sich der OV mit dem kommunalen Ehrenamt. Dies bedeute in die Verantwortung für die Gesellschaft zu treten. Das Gemeindeleben wäre in der gegebenen Form nicht möglich, ohne die Bereitschaft vieler Bürger, sich in Vereinen und Organisationen zu engagieren. Von der Vielzahl und Vielfalt der freiwilligen Tätigkeiten hänge die Qualität des Lebens in den Kommunen ab. Dieser ehrenamtliche Einsatz sei besonders im „Ländlichen Raum“ wichtig. Deshalb sei es wichtig, diese nicht selbstverständliche Arbeit öffentlich zu würdigen. In vorbildlicher Weise setzte sich der Hemsbacher Ortschaftsrat in den letzten Jahren ein. Der ausscheidende Ortschaftsrat bringe es zusammen auf 65 Jahre Ehrenamt. Die Hemsbacher Bürgerinnen- und Bürger bringen ihre private Zeit in die Arbeit des Ortschaftsrates ein und gestalten die weitere Entwicklung mit, weil sie sich mit ihrem Wohnort identifizieren. Verabschiedet wurden: Heiko Keller (30 Jahre), Christian Granitzer, Christian Hauck, Stefanie Rösch (alle 10 Jahre) und Tim Zilling (5 Jahre). Heiko Keller, 30 Jahre Ortschaftsrat, davon 20 Jahre als stellvertretender Ortsvorsteher, sowie die letzten 10 Jahre als Gemeinderat für Hemsbach aktiv, habe die Weichen für viele innerörtliche Entwicklungen und Veränderungen mitgestaltet und vorangetrieben und durch die entstandenen Maßnahmen bleibend und sichtbar Hemsbach geprägt. Sein persönlicher Einsatz bei vielen Projekten lasse sich heute in Hemsbach wiederfinden. So zum Beispiel die Verbesserungen, beziehungsweise Neuerungen am Gemeindehaus, Kindergartengruppen, Neubaugebiete, Grillplatz, Dorfbrunnen, Spielplatz, Familienplatz, Gehwegsanierungen, Radweg, Infrastrukturmaßnahmen und viele Aktionen und diverse Feste. Als aktiver Feuerwehrmann und Mitglied im Förderverein St. Mauritius Kirche ist er auch noch in anderen Tätigkeiten präsent. „Auch Deiner Frau Doris und Deiner Familie gelte ein herzlicher Dank, weil diese Dich in Deiner Arbeit immer unterstützt haben“ betonte der OV, der Heiko Keller und seiner Ehefrau ein Präsent überreichte. Der OV verabschiedete danach Christian Granitzer, Christian Hauk, Stefanie Rösch und das jüngste Mitglied Tim Zilling. Er überreichte ihnen eine Urkunde der Stadt Osterburken und vom Gemeindetag Baden-Württemberg, sowie ein persönliches Präsent für ihre „tolle Arbeit“. Er dankte den ausscheidenden Ortschaftsräten für ihr großes Engagement im Namen der Hemsbacher Bevölkerung und der Stadt Osterburken und ging mit einem persönlichen Rückblick auf jeden der ausscheidenden Ortschafsträte ein.
Mit „Ein Abschied ist immer auch ein Neuanfang für Neues“ leitete der OV zur Einführung und Verpflichtung der neu gewählten Ortschaftsräte über. Der OV betonte, dass die Ortschaftsräte Vertreter aller Bürger von Hemsbach seien und deshalb eine Verantwortung für das Gemeinwohl haben. Es gelten die Bestimmungen der Gemeindeordnung, die besagen, dass die Ortschaftsräte im Rahmen der Gesetze nach ihrer freien, nur durch das öffentliche Wohl bestimmenden Überzeugung entscheiden und ein freies Mandat ausüben. Die Ortschaftsräte seien zur Mitarbeit im Ortschaftsrat verpflichtet und können sich der Ausübung nicht grundlos entziehen. Danach lasen die neuen Ortschaftsräte das Gelöbnis vor und wurden per Handschlag vom OV verpflichtet. Die Verpflichtung von OV Groß führte Bürgermeister Galm aus. Zur Wahl des Ortsvorstehers wurde von Ortschaftsrat Philipp Bauer Christoph Groß vorgeschlagen. Unter der Wahlleitung von Bürgermeister Galm wurde in offener Wahl Christoph Groß mit fünf Stimmen, bei eigener Enthaltung, zum Ortsvorsteher gewählt. Zum stellvertretenden Ortsvorsteher wurden Sonja Hamann und Mathias Mieth vorgeschlagen. Bei zwei geheimen Wahldurchgängen konnte jeder Bewerber, bei zwei Enthaltungen, zwei Stimmen auf sich vereinen, so dass im dritten Wahlgang per Losentscheid Sonja Hamann als stellvertretende Ortsvorsteherin gewählt war.
OV Groß bedankte sich für das Vertrauen und richtete den Blick in die Zukunft. Wichtigste Punkte seien, unter anderem, die Aufwertung und Belebung der innerörtlichen Möglichkeiten, Stärkung des Kindergartens Hemsbach, Förderung der Jugend und Integration der Baugebiete. Einen Dank entrichtete der OV an Bürgermeister Jürgen Galm, der immer ein offenes Ohr für den kleinsten Stadtteil der Stadt habe und an Hauptamtsleiterin Elke Ander für die gute Unterstützung. Dem Bauhof der Stadt Osterburken sprach Groß ebenfalls seinen Dank aus und betonte die gute Zusammenarbeit und Umsetzung bei allen Projekten.
Großes Helferfest in Hemsbach
Tolle Stimmung in Hemsbach beim Helferfest und Familienplatz Einweihung
Kirchturm der Mauritius Kirche war abends mit großer Bilderpräsentation beleuchtet.
Am Samstag fand in Hemsbach die Einweihung des neuen Familienplatzes und gleichzeitig ein Helferfest, eingeladen durch die Ortschaftsverwaltung Hemsbach statt. Bei einem von der Stadtbäckerei Trabold gesponserten Spanferkel sowie Salaten und Kuchen und kalten Getränken bedankte sich die Ortschaftsverwaltung bei den vielen Helfern für ihre Unterstützung der letzten Aktionen und Feste der vergangenen Jahre.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Ortsvorsteher Christoph Groß die zahlreich erschienenen Helfer, Unterstützer und Gäste und freute sich über den tollen Besuch der Veranstaltung.
Sein besonderer Willkommensgruß galt neben den vielen Helfern Bürgermeister Jürgen Galm sowie Rolf Trabold und seiner Frau Susanne Trabold von der Stdadbäckerei Trabold aus Osterburken. Die Stadtbäckerei Trabold unterstützt schon seit Jahren das ehrenamtliche Arrangement des kleinsten Ortsteiles und war bei vielen Veranstaltungen stiller Unterstützer. Wie OV Groß herausstellte, war bei der Planung des Feste Rolf Trabold sofort bereit, sich einzubringen und brachte mit der Idee eines Spanferkels den kulinarischen Höhepunkt der Veranstaltung ein. OV Groß bedankte sich für diese außerordentliche Unterstützung mit einem Präsent bei Rolf und Susanne Trabold und zusätzlich mit einem Hemsbacher Wappen, welches sicherlich einen schönen Platz in den Räumen der Stadbäckerei finden werde.
Bild: von links BM Galm, 3vl., R. Trabold, 4vl. Orstvorsteher Christoph Groß, Ortschaftsrat
Ein herzliches Dankeschön an Alle, die uns immer wieder unterstützen, sei es bei Diensten, Arbeitseinsätzen, Verpflegungsspenden, Sachspenden oder sonstiger Hilfestellung. Nur durch diese tolle Unterstützung konnten wir die verschiedensten Aktionen in Hemsbach durchführen“ so Ortvorsteher Groß. Mit diesem „Helferfest“ möchte man das heute zum Ausdruck bringen.
Dies waren unter anderem der Bau der Urnengräber, dem barrierefreien Zugang, dem Rückschneiden des Bewuchses sowie die Neugestaltung der Wasserentnahme im Friedhof, Arbeiten rund um den Bauwagen, Familienplatz, Brunnenplatz, die Feste Sonnwendfeuer 2014 und 2016, Brunnenfest 2015, Trafofest 2016, Anschaffung Defibrillator 2017, das Jubiläum 25 Jahre Kindergarten Hemsbach 2018, viele Feuerwehr Aktionen und noch einiges mehr.

Ein Dank ging auch an die Stadt Osterburken für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit sowie die Unterstützung und Ausführung durch den Bauhof Osterburken
Bürgermeister Jürgen Galm stellte die gelungene Integration des neuen Familienplatzes da und ging auch auf die Planung des Platzes ein. Er freute sich über das große Arrangement aller Beteiligten und verwies auf das gute Miteinander in Hemsbach und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten bei den verschiedensten Aktionen im Ortsteil Hemsbach.
In gemütlicher Runde wurden die letzten Veranstaltungen und Aktionen Revue passieren lassen und mit einer großen Bilderpräsentation, bei der der Kirchturm der Mauritius Kirche als Leinwand diente, wurde bis in den späten Abend Bilder der letzten Jahre gezeigt und sich an den vergangenen Themen erfreut.
„Auf die Bauwagen-Jugend ist Verlass“
Bericht der Fränkischen Nachrichten vom 18. April 2019 von Daniela Käflein Copyright ©Fränkische Nachrichten 2019-04-18_Hemsbach_Bauwagen
Die Idee ist nicht ganz neu, aber immer noch unschlagbar: Jugendliche aus Hemsbach haben einen Bauwagen hergerichtet, um einen Ort zu haben, wo sie sich treffen können. Idyllisch zwischen Bolzplatz und Rinschbach ist er eingebettet, der Bauwagen der Hemsbacher Jugend. Viel Zeit haben sie investiert, um ihn in Eigeninitiative wieder flott zu machen. „Geheizt wird mit Holz. Und wir haben auch ein gutes Verhältnis zum Förster, freut sich Jugendleiter Tim Zilling, der ebenfalls Mitglied im Ortschaftsrat ist. Auch den Strom haben sie in Eigenarbeit verlegt.Jeden Tag gewerkelt.
Der Mann im Hintergrund, der die Kinder früher zu Spieleabenden versammelte und ihnen auch jetzt als junge Erwachsene immer wieder mit Rat und Tat zu Seite steht, ist Ortsvorsteher Christoph Groß. Allerdings legt er Wert darauf, dass die Jugendlichen den Bauwagen alleine und nach ihren Vorstellungen herrichten. „Ich muss zugeben, dass ich von der Idee Bauwagen zunächst nicht so begeistert war“, erklärt er im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Inzwischen findet auch er den Einfall einfach gut. Schließlich war das geeignete Gefährt gefunden, platziert und der Grundstein damit gelegt. Jeden Tag werkelten die Jugendlichen in den Sommerferien 2013 voller Begeisterung an ihrem gemeinsamen Projekt, um „ihrem Bauwagen“ neuen Glanz zu verleihen.
„Einige Hemsbacher brachten sich mit Ideen ein, spendeten Material, brachten ihr Fachwissen ein und verliehen dem gemeinsamen Projekt damit schnell ein neues Gesicht“, erinnert sich Stefan Schwab, inzwischen – mit 28 Jahren – schon ein „Senior“ in der Runde. „Als ich zwölf Jahre alt war, gab es in Hemsbach für Kinder und Jugendliche eigentlich nichts“, erinnert er sich.
Grundsätzlich sei das Verhältnis von den Hemsbachern zu ihrer Jugend als „durchweg positiv“ zu bezeichnen. „In vielen Dingen haben die Älteren eben einfach auch mehr Erfahrung. Und sie behalten sie nicht für sich, sondern teilen sie mit uns“, sagt er und Tim Zilling pflichtet ihm bei. „Die Älteren wollen uns helfen, nicht nur kritisieren. Das ist der springende Punkt“, verdeutlicht Tim Zilling.
Allerdings kommt das auch nicht von ungefähr. Begonnen hat alles mit Spieleabenden im Gemeindesaal, zusammen mit der Abteilungswehr Hemsbach und mit regelmäßigen Fußballspielen auf dem Bolzplatz mit Jungs- und Mädchen, teilweise mit bis zu 20 Kindern mit anschließenden Grillaktionen für die Jugend im Hof des Ortsvorstehers.
Von Anfang an verstand es Chris, wie der Ortsvorsteher von den jungen Leuten genannt wird, die Jugendlichen zwischen zehn und 15 Jahren in örtliche Aktionen wie das Herrichten des Bolzplatzes, Säuberungsaktionen, Arbeitseinsätzen und Sonnwendfeuer einzubinden und sie auf diese Weise in dörfliche Themen des 220-Seelen-Dorfes zu integrieren. Schließlich mündete die Aktivität 2013 in der Anschaffung des ersten Bauwagens. „Das Graben der Stromleitung war dabei sicher einer der größten Arbeitseinsätze“, erinnert sich Tim Zilling.
In Eigenleistung haben die Jugendlichen zusammen mit dem Ortsvorsteher und einigen Unterstützern dann den Bolzplatz mit Fangzäunen, den Bereich rund um den Bauwagen und neuen Toren ausgestattet.
2014 wurden in einer Versammlung im Gemeindesaal unter der Leitung des Ortsvorstehers Tim Zilling und Stefan Schwab als Jugendleiter gewählt. „Kernstück der Versammlung war auch die Verabschiedung von Verhaltensregeln, die die Mitglieder unterschrieben haben“, so Christoph Groß.
„Wir sind eben richtige Hemsbacher“, schmunzeln beide und sind stolz auf ihren Bauwagen.
De Fakto habe niemand „reingeschwätzt“ und sie durften den Bauwagen ganz nach ihren Vorstellungen gestalten.
Mit Beschwerden wegen zu viel Lärm und dergleichen haben sie weniger zu kämpfen. „Wenn bei uns was los ist, kommen die Leute und feiern einfach mit“, meint Tim Zilling. Das sei schon während der Bauphase so gewesen, als es nach der Arbeit bei Christoph Groß im Hof immer eine Stärkung gegeben habe.
Bei der Einweihung präsentierten die Jugendlichen ihr neues Domizil und Bürgermeister Jürgen Galm freute sich über das Engagement und sagte seine Unterstützung für die Zukunft zu.
Bei Ausflügen, dem Hemsbacher „Winterzauber“, bei Grillabenden und sonntags morgens beim Kicken auf dem Bolzplatz treffen sich Alt und Jung regelmäßig und festigen ihre Gemeinschaft.
Zurzeit sind drei Mädchen und elf Jungs im Bauwagen engagiert. „Man gewöhnt sich daran, dass die Jungs in der Überzahl sind. Es ist nicht wirklich ein Problem. Nur Fußball spielen die Mädchen nicht“, meint Pauline Groß.
Parallel zur Entwicklung im Bauwagen ist der größte Teil des Bauwagenteams auch in die Feuerwehr eingetreten. Stefan Schwab ist inzwischen sogar stellvertretender Kommandant. Tim Zilling trat in den Ortschaftsrat ein und in diesem Jahr hat sich Philipp Bauer vom Bauwagen für den Ortschaftsrat aufstellen lassen.
2016 bekam der „Bauwagen 1“ Nachwuchs. Ein richtiges Schmuckstück ist „Bauwagen 2“ geworden, das sogar über eine Toilette verfügt. Schließlich sind die Erfahrungen des Prototyps mit eingeflossen. Mit diesem Bauwagen können die Jugendlichen nun bei Festen in Hemsbach die Bewirtung übernehmen, denn im Gegensatz zu seinem Vorläufer kann er bewegt werden. Durch die Ortschaftsverwaltung wurde dann verschiedenes Equipment angeschafft. „Ein schönes Erlebnis war der Einsatz mit dem Bauwagen letztes Jahr beim Jubiläumsfest des Kindergartens, den wir alle ein paar Jahre vorher noch selbst aktiv besucht haben“, meint Pauline Groß. Aktuell sind die „Bauwagen-Jugend“ um Jugendleiter Jonas Gehrig und Ortsvorsteher Christoph Groß bestrebt, weiter Werbung für den Nachwuchs zu machen, denn inzwischen sind im Bauwagen schon alle 18. Im letzten Jahr fand durch die Mädchen des Bauwagens ein super organisierter Girls Day statt bei dem die Bevölkerung mit einem Hemsbach Quiz mit eingebunden war und in diesem Jahr möchte Jugendleiter Jonas Gehrig auch für die Jungs solch einen Tag organisieren.
Und Ortsvorsteher Christoph Groß resümiert: „Wir haben hier in Hemsbach mit der ,Bauwagen-Jugend’ ein wirklich gutes Verhältnis und helfen uns gegenseitig. Ich konnte mich immer zu hundert Prozent auf die Jugend verlassen. Wichtig ist die Eigenverantwortung der Jugend bei Ihren Projekten. Es macht mir wirklich viel Freude, die Entwicklung der letzten Jahre mit zu begleiten.“
Flursäuberung 2019
Bei der diesjährigen Flursäuberung am Samstag waren „42“ Teilnehmer am Start, was sehr beeindruckend ist für den kleinsten Ortsteil und Ortsvorsteher Christoph Groß riesig gefreut hat. In seiner Ansprache hat er dies zum Ausdruck gebracht und sich bei den vielen Helfern bedankt. Man schaffe dadurch ein besseres Bewusstsein für die Umwelt und gehe als Vorbild voraus.
Bereits am Freitag war der Kindergarten in Hemsbach unterwegs und hat fleißig gesammelt. Am Samstag wurden dann die zahlreichen Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt und die Gemarkung in Hemsbach und die Straßenränder abgelaufen. Es wurden insgesamt 13 blaue Säcke gesammelt und einen Städtischen Britschenwagen voll mit Reifen, Schrott, Eisen, Plastik usw. Um 12:00 Uhr gab es dann für alle Helfer ein leckeres Essen am Brunnenplatz und man saß noch gemeinsam mit der Jugend zusammen. Eine rundum gelungene Aktion für alle Beteiligten. Den interessantesten Fund machte eine der Kinder. Es wurde eine Drohne in einem Gebüsch gefunden. Alle waren sich einig, dass mehr auf die Umwelt geachtet werden müsse. Vor allem auch der viele Abfall am Straßenrand durch Fastfood Abfall war auffällig.
Der Biber ist in Hemsbach angekommen
Der Biber ist in Hemsbach angekommen. Bei seine Reise entlang der Rinschbach ist er aktuell am Rückhaltebecken in Hemsbach angekommen und geht dort seiner Lieblingsbeschäftigung nach. An verschiedenen Stellen sind seine beeindruckenden Fähigkeiten deutlich sichtbar und er macht seinem Ruf als Nagetier alle Ehre.
30 Freiwillige am Helfertag 2018 „wir schaffen was“
Tolle Gemeinschaftsleistung am Freiwilligentag in Hemsbach
Nicht ohne Stolz blicken die Hemsbacher Bürger auf das vergangene Wochenende zurück, bei dem mit bis zu 30 Helfern eine beeindruckende ehrenamtliche Gemeinschaftsleistung erarbeitet wurde.
Im Rahmen des Freiwilligentages der Metropolregion wurde gepflastert, betoniert, gepickelt und weitere handwerkliche Arbeiten ausgeführt. Die Arbeiten dauerten bis um 17:00 Uhr und es konnten alle geplanten Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Rund um den neuen Familienplatz sowie dem Friedhof waren verschiedene Arbeitsgruppen tätig und erledigten die im Vorfeld vorbereiteten Arbeitsthemen. So wurde unter anderem eine große Fläche im Friedhof gepflastert um den Bereich rund um die Wasserentnahme und den Abstellbereich für Schubkarren und Gießkannen zu gestalten und eine saubere, trittfeste Umgebung für die Besucher zu schaffen. Die Friedhofsmauer wurde vom Bewuchs befreit und am Brunnenplatz wurde der Wasserlauf gereinigt. Bereits zum 3. Mal beteiligt sich Hemsbach an der Aktion „Wir Schaffen Was“ die alle 2 Jahre stattfindet. Bürgermeister Jürgen Galm zeigt sich erfreut über das ehrenamtliche Engagement der Hemsbacher Bürger und lobte die Bereitschaft aller Beteiligten. Ortsvorsteher Chris Groß stellte in seiner Begrüßung die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten heraus und war von der großen Anzahl der Helfer beeindruckt. Auch betonte er die Bereitschaft vieler Hemsbacher, immer wieder solche Aktionen mit zu tragen. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang neben all den Helfern besonders der Stadtbäckerei Trabold und Ihrem Chef Rolf Trabold, die neben dem Frühstück mit leckerem Gebäck auch das ganze Mittagessen mit eigenen Produkten bereitstellte und eine tolle Versorgung der Helfer gewährleistete. Auch galt sein Dank Anneliese Wörner für die Kuchenspende und Andrea Granitzer für die Versorgung mit Kaffee sowie Egon Wörner für seine Getränkespende.
Die Ortschaftsverwaltung Hemsbach bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen Beteiligten Helfern die an dieser ehrenamtlichen Aktion beteiligt waren.
Christoph Groß
Ortsvorsteher
Hemsbach hat jetzt WLan
Seit April 2018 gibt es in Hemsbach freies WlAN.
In den Bereichen Gemeindehaus, FFW Gebäude, Brunnen -und Familienplatz sowie Bauwagenareal